Chronik der Stadt Amorbach
714
Laut Klosterlegende: iroschottische Wandermönche lassen sich am heutigen Amorsbrunn nieder
734
Laut Klosterlegende: Gründung eines Klosters durch Benediktinermönche
1138
1138
Der heutige Gotthardsberg erhielt seinen Namen von der 1138 dem hl. Godehard von Hildesheim geweihten Kapelle, die wohl zu einer seinerzeitigen Burganlage gehörte. Später entstand dort ein Nonnenkloster.
um 1130
um 1130
Bei Renovierungsarbeiten an der Kapelle Amorsbrunn wurden 1939 zwei seither zugemauerte romanische Fenster mit zeittypischen Rundbögen freigelegt. Dies sind Relikte der Vorgängerkirche, die das Landesamt für Denkmalpflege in die erste Hälfte des 12. Jh. datiert.
1168
1168
Das historisierende Gemälde aus dem 19. Jahrhundert zeigt das Kloster auf dem Gotthardsberg im Jahr 1631. Damals war das 1168 gegründete Nonnenkloster bereits aufgehoben und in eine Propstei des Benediktinerklosters umgewandelt.
1182
Weihe der ersten Pfarrkirche St. Gangolf
um 1200
um 1200
Die von den Herren von Dürn erbaute Burg Wildenberg (oder: Wildenburg) gilt als eine der bedeutendsten Burganlagen der Stauferzeit. Im Bauernkrieg wurde sie 1525 niedergebrannt und sie zerfiel in der Folgezeit zur Ruine.
1253
Der Klosterort wird von Konrad von Dürn zur Stadt erhoben
1272
Amorbach fällt an das Erzstift Mainz
1291
1291
Das sogenannte Templerhaus wurde als Adelshof erbaut. Der Fachwerkaufbau stammt aus dem Jahr 1291; der steinerne Unterbau ist noch älter. Damit ist das Gebäude das älteste erhaltene Fachwerkhaus Bayerns. Es beherbergt heute ein Museum für spätmittelalterliche Bautechnik.
1439
Das Nonnekloster auf dem Gotthard wird aufgelöst; wird zur Propstei des Benediktinerklosters
1448
1448
Der markante spätgotische Bau wurde 1448 als Mühle und Bäckerei des Benediktinerklosters errichtet. Mit der Säkularisation fiel das Gebäude an den Fürsten zu Leiningen, der es 1848 verkaufte. Der Mahlbetrieb wurde 1933 eingestellt, noch heute befindet sich aber noch eine Bäckerei – seit 1953 mit Café – darin.
1475
1475
Die Geschichte und Bedeutung des sogenannten „Alten Stadthauses“ lag lange im Dunkeln. Erst 2018 konnte nachgewiesen werden, dass es 1475 als Amorbacher Rathaus erbaut worden war.
1478
1478
Das heute „Altes Rathaus“ genannte Gebäude wurde lt. den drochronologischen Befunden um 1478 erbaut. Seinerzeit war es jedoch noch in kirchlicher Nutzung und hatte den Namen „Heiligenhaus“.
1485
1485
Die ehemalige Amtskellerei wurde 1482-85 vom Kurstaat Mainz als Amts- und Verwaltungssitz erbaut; Baumeister war Konrad von Mosbach. Das Gebäude, das mehrere Herrscherwappen aus der Entstehungszeit zeigt, wurde im 19. Jh. Fürstlich Leiningensches Herrschaftsgericht, 1858-1932 als Königlich Bayerisches Landgericht genutzt. 1932 wurde hier ein Heimatmuseum eingerichtet, das mittlerweile jedoch geschlossen ist.
1488
1488
Die Zehntscheuer wurde 1488 vom Kurfürstentum Mainz zur Lagerung der Naturaliensteuern errichtet; Baumeiter war Peter Kraft. 1939 wurde das Gebäude zum Kino umgebaut. Heute gehört es dem Kulturkreis „Zehntscheuer“, der es als Kleinkunstbühne nutzt.
1521
1521
1521 wurde die Kapelle Amorsbrunn neu gebaut und erheblich erweitert. Der große Zustrom von Wallfahrern hatte es nötig gemacht, die alte romanische Kirche zu erneuern und zu vergrößern.
1525
Bauernkrieg – Amorbacher Deklaration, Plünderung der Abtei, Niederbrennung der Burg Wildenberg
1631
-34
schwedische Besatzung während des 30-jährigen Krieges
1646
1646
Der älteste überlieferte Blick auf Amorbach: Kupferstich von Matthäus Merian von 1646. Die Zuordnung der einzelnen Gebäude ist – wie meistens bei Merian – nicht eindeutig möglich.
1652
1652
Am 13.2.1652 wurde in Amorbach Johann Philipp von Greiffenclau-Vollraths geboren. Nach umfassenden theologischen Studien empfing er 1676 die niederen Weihen und am 13.4.1687 in Mainz die Priesterweihe. Am 9.2.1699 wurde er einstimmig zum Fürstbischof von Würzburg gewählt; die Weihe folgte am 5. Juli des gleichen Jahres. Am 3.8.1719 starb Johann Philipp von Greiffenclau, der wegen seiner regen Bautätigkeit den Beinamen „Baumeister von Würzburg“ bekam, 67-jährig auf der Festung Marienberg und wurde im Würzburger Dom beigesetzt. Nach ihm ist in Amorbach die „Greiffenclaustraße“ benannt.
1660
Errichtung des Abteibaues
1675
1675
Aus Dankbarkeit dafür, dass die Stadt 1673 bei französischen Truppendurchzügen verschont worden war, wurde 1675 am Marktplatz die Mariensäule errichtet. Sie trägt die Inschriften „Bitt fuer uns o allerseligste Jungfrau Maria.“, „S. Maria succurre nobis“ und „Ecce foedus pacis“.
1683
1683
Eines der markantesten Fachwerkhäuser Amorbachs steht am Marktplatz hinter der Mariensäule. Das 1683 erbaute Haus ist heute im Eigentum der Stadt und wird nach einem früheren Eigentümer Andreas Debon heute „Debonhaus“ genannt.
1689
1689
Am 6.7.1689 wurde in Amorbach Johann Friedrich Karl von Ostein als Sohn des hiesigen Oberamtmannes geboren. 1743 wurde er zum Erzbischof und Kurfürst von Mainz gewählt; seit 1756 war er zudem Fürstbischof von Worms. Ostein starb am 4.6.1763 in Mainz und wurde im dortigen Dom beigesetzt. Nach ihm ist in Amorbach die „Von-Ostein-Allee“ benannt.
1714
Kapelle auf dem Gotthard wird durch Blitzschlag zerstört
1722
1722
Am 21.9.1722 wurde in Amorbach Stephan Alexander Würdtwein als Sohn des Stadtschreibers geboren (sein Geburtsjahr wird oft fälschlicherweise mit 1719 angegeben; selbst an seinem Geburtshaus ist ein falsches Datum zu lesen!). Er war von 1783 bis 1796 der letzte Weihbischof des Fürstbistums Worms und gilt zudem als bedeutender Gelehrter seiner Zeit. Noch heute ist Würdtwein bei Historikern für seine Urkunden-Editionen bekannt. Er starb 1796 in Ladenburg. Nach ihm ist in Amorbach die „Würdtweinstraße“ benannt.
1727
Stiftung der Kaiserin Elisabeth für den Amorsbrunn
1727
1727
Das Hauptgebäude des heutigen Palais wurde 1724-27 als Dienstsitz des Kurmainzer Oberamtmanns Franz Wolfgang Damian zu Ostein in unmittelbarer Nachbarschaft der Pfarrkirche erbaut. Die Fürsten zu Leiningen erweiterten das Areal und wählten das Gebäude als Wohnsitz, worauf das markante Wappen im Dreiecksgiebel hinweist.
1733
1733
1733 wurde der Kanzleibau am Schlossplatz errichtet. Damals lag das Gebäude noch in dem nach allen Seiten hin abgeschlossenen Klosterareal und diente als Kanzlei, also gleichsam als Verwaltungsgebäude der Abtei, in dem der Schriftverkehr geführt wurde. Nach der Säkularisation war das Haus dann Sitz der Fürstlich Leiningenschen Leibwache. Heute sind die Räumlichkeiten teils als Büros, teils als Wohnungen vermietet.
1747
1747
Die ehemalige Abteikirche wurde 1742-47 vom Mainzer Hofbaumeister Maximilian von Welsch als Herzstück des Amorbacher Benediktinerklosters erbaut; sie zählt zu den schönsten Sakralbauten des deutschen Rokoko. 1803 ging sie in den Besitz des Fürsten zu Leiningen über und wurde zur evangelischen Hofkirche bestimmt.
1753
Fertigstellung der Pfarrkirche St. Gangolf
1753
Nur sechs Jahre nach der Weihe der Abteikirche wurde auch die neue Pfarrkirche fertiggestellt. Sie wurde 1751-53 vom Mainzer Baumeister Alexander Jakob Schmitt erbaut. Obwohl sie stets im Schatte ihrer „übermächtigen Schwester“ steht, zählt sie zu den schönsten Barockkirchen Frankens.
1769
1769
Bereits 1727 hatte Kaiserin Elisabeth eine Stiftung begründet, aus deren Erlös regelmäßig Messen in der Kapelle Amorsbrunn zum Wohl des Hauses Habsburg zelebriert werden sollten. Finanzpolitische Unstimmigkeiten sorgten jedoch dafür, dass es nicht zu Auszahlungen kam. Kaiserin Maria Theresia, die Tochter der Stifterin, nahm sich 1769 der Angelegenheit an und stockte das Kapital auf. Seitdem wurden bis zum Ende der Monarchie im Amorsbrunn regelmäßig die „Kaisermessen“ gelesen.
1782
1782
Zweifellos eines der bedeutendsten Ausstattungsstücke der Abteikirche: 1774 wurde bei den Orgelbauern Stumm in Rhaunen-Sulzbach (Hunsrück) eine Orgel in Auftrag gegeben, die 1782 installiert wurde. Der prächtige Orgelprospekt wurde von der Bildhauerfamilie Schäfer aus Karlstadt geschaffen.
1786
1786
Der schlossartige Konventbau wurde 1784-87 von Franz Ignaz Michael Neumann – dem Sohn von Balthasar Neumann – erbaut. Es entstanden neben den Wohnungen für Abt und Cellerar auch beachtenswerte Prunkräume: Der sogenannte Grünen Saal, die ehemalige Klosterbibliothek sowie das Refektorium, der einstige Speisesaal der Mönche.
1803
Säkularisation: das Fürstenhaus zu Leiningen wird Rechtsnachfolger der Benediktinerabtei
1806
Amorbach fällt an das Großherzogtum Baden
1807
1807
Amorbach kann auf eine jahrhundertelange Schul- und Bildungstradition zurückblicken. 1807 ordnete der ansässige Fürst Emich Karl zu Leiningen die Neugründung eines Gymnasiums an. Als diesem 1895 die Schließung bevorstand, rettete Fürst Ernst zu Leiningen die Lehranstalt. Das „Karl-Ernst-Gymnasium“, das seit 1967 in einem Neubau in der Richterstraße untergebracht ist, trägt daher die beiden Förderer in seinem Namen.
1810
Amorbach wird hessisch
1812
1812
Eines der bekanntesten deutschen Volkslieder wurde in Amorbach verfasst: Als die Dichterin Helmina von Chézy 1812/13 hier zu Gast war, schrieb sie im Haus des späteren Jordansbades die drei Strophen des Liedes „Ach, wie wär’s möglich dann“.
1816
Amorbach fällt an das Königreich Bayern
1818
1818
Der repräsentative klassizistische Marstall am Freihof wurde 1818 von Herzog Edward von Kent als fürstlicher Pferdestall erbaut. Er hatte die seit 1814 verwitwete Fürstin Victoire zu Leiningen geheiratet. Ihre Tochter Victoria (1819-1901) war ab 1837 für über 63 Jahre Königin des Vereinigten Königreichs.
1818
1818
Am 12.12.1818 wurde in Amorbach Joseph Ignaz Baier geboren. Nach einer Schuhmacherlehre trat er 1851 ins Trappistenkloster Port du Salut in Entrammes bei Laval/Frankreich ein, wo er 1863 zum Priester geweiht wurde. 1874 wurde Bonaventura Baier – so sein Ordensname – nach Bosnien abgeordnet, wo er ins Kloster Mariastern bei Banja Luka eintrat. 1886 wurde er zu dessen ersten Abt gewählt. Abt Baier starb nach einem Sturz ins Meer bei Fiume an seinem 75. Geburtstag am 18.12.1893 und wurde auf dem Friedhof seines Klosters beigesetzt. Nach ihm ist in Amorbach der „Bonaventura-Baier-Platz“ benannt.
1832
1832
Am 4.4.1832 wurde Franz Joseph Stein in ärmlichsten Verhältnissen in Amorbach geboren. Nach dem Theologiestudium war er zunächst als Professor an der Universität Würzburg tätig, bevor er 1878 zum 82. Bischof von Würzburg berufen wurde. 1898 wurde er zum Erzbischof der Diözese München-Freising ernannt und war dort einer der Vorgänger des späteren Papstes Benedikt XVI. Im Mai 1909 starb Stein in München und wurde im dortigen Dom beigesetzt. Nach ihm ist in Amorbach die „Von-Stein-Straße“ benannt.
1833
1833
Um 1830 bemerkte der Gerber Georg Anton Jordan, dass das Wasser seines Anwesens in der Löhrstraße besondere Eigenschaften hatte. Umfangreiche Tests ergaben, dass dadurch eine heilende Wirkung bei allerlei inneren und äußeren Krankheiten zu erwarten sei. 1833 eröffnete er daher das nach ihm benannte „Jordansbad“, das sich bis zur Schließung 1912 zu einem überregional bedeutenden Heilbad entwickelt hatte.
1835
1835
Der 1832 in Amorbach geborene Heinrich Albert war bei seinem Tod 1908 in Wiesbaden-Biebrich der bedeutendste Düngemittelhersteller Europas. In weltweit 14 eigenen Betrieben produzierten die von ihm 50 Jahre zuvor gegründeten Albert-Werke chemischen Dünger. Der Großindustrielle leistete mit seinen Entdeckungen der deutschen Landwirtschaft unschätzbare Dienste.
Nach ihm ist in Amorbach die „Heinrich-Albert-Straße“ benannt.
1836
Erste Ausrückung des königlich bayerischen Landwehrbataillons Amorbach
1836
Zum Geburts- und Namenstag des regierenden Königs Ludwig I. rückte am 25.8.1836 zum ersten Mal die Amorbacher Landwehr aus. Das Bürgerwehr-Bataillon war wie in allen bayerischen Städten nach der Verordnung von 1826 gebildet worden und wurde 1869 wieder aufgelöst.
1841
Gründung einer Poststation in Amorbach
1843
Besuch des bayerischen Königs Ludwig I. in Amorbach (er war mehrfach zu Gast)
1848
Fürst Karl zu Leiningen wird Präsident des Ministerrats der Paulskirchenversammlung
1861
evangelische Pfarrei wird gegründet und durch König Maximilian II. genehmigt
1863
Eröffnung der Telegraphenstation
1880
1880
Nach jahrelangen Planungen und Verhandlungen konnte 1880 endlich die Eisenbahnstrecke Miltenberg-Amorbach eröffnet werden. Für die Stadt bedeutete dies – vor allem durch den anwachsenden Fremdenverkehr – einen enormen Aufschwung. 1899 wurde die Strecke weitergeführt bis Seckach.
1880
1880
Am 20.2.1880 wurde in Amorbach Georg Stang geboren. Er war zunächst Gymnasiallehrer, war daneben jedoch auch politisch tätig (Zentrum, BVP und CSU) und war ab 1912 Landtagsabgeordneter in München. Von 1929 bis 1933 und von 1950 bis zu seinem Tod 1951 war er Präsident des Bayerischen Landtags. Nach ihm ist in Amorbach der Georg-Stang-Ring benannt.
1897
1897
Am 27.3.1897 wurde in Amorbach Oskar Martin geboren. Schon früh war seine künstlerische Begabung erkennbar. 1914 wurde er in die Königliche Kunstgewerbeschule München aufgenommen, wegen des Weltkrieges konnte er sein Studium aber erst 1920 als Schüler der Professoren Carl Johann Becker-Gundahl und Franz von Stuck, dessen Meisterschüler er wurde, fortsetzen. 1939 wurde ihm in München der Professorentitel verliehen; 1943 wurde er zum Professor für Historienmalerei an der Akademie für bildende Künste Berlin bestellt. Oskar Martin, der seinem Nachnamen jenen seiner Geburtsstadt Amorbach anhängte, starb am 11. 10.1987 im oberbayerischen Roßholzen.
1911
1911
Zur Erinnerung an den siegreichen Feldzug 1870/71 wurde 40 Jahre danach am oberen Ende der Löhrstraße ein Kriegerdenkmal errichtet. Der brüllende Löwe – Symbol für die Stärke des bayerischen Heeres – steht auf einem Sockel, der die Namen aller Amorbacher Kriegsteilnehmer trägt.
1921
1921
Als 1921 in Amorbach das Freibad eröffnet wurde, war dies eine kleine Sensation! Keine andere Gemeinde des Landkreises hatte seinerzeit ein vergleichbares Bad und man blickte neidvoll nach Amorbach, auch wenn es dort hitzige Moraldebatten darüber gab. 2004 stand das Bad vor dem Aus, doch durch großartiges bürgerschaftliches Engagement konnte das Schwimmbad gerettet und schrittweise saniert werden.
1925
erste regelmäßige Kinovorführungen in Amorbach
1948
1948
In den ersten Nachkriegsjahren bemühte sich Friedrich-Karl Rogge, für die Firma Fibroplast in Amorbach ein Faserplattenwerk zu errichten. Den Wirren der Zeit zum Trotz schaffte er es, im Herbst 1948 die „Holzfaserplattenwerk Odenwald GmbH“ zu gründen. Mit einer Produktion von täglich 2800 qm Holzfaser-Isolierbauplatten war es seinerzeit das kleinste Werk dieser Art auf der Welt. Mittlerweile ist aus dem Odenwaldwerk Amorbach (OWA) ein marktführendes Unternehmen seiner Branche und einer der größten Arbeitgeber am Bayerischen Untermain geworden.
1953
Neubau der Grundschule
1958
Bau der Jugendherberge (mittlerweile geschlossen)
1964
Fertigstellung des neuen Rathauses
1965
Anerkennung Amorbachs als Luftkurort
1974
Neubau der Hauptschule
1976
Fertigstellung des Kreisaltenheims
1977
Fertigstellung der Umgehungsstraße B47
2003
750 Jahre Stadtrechte
250 Jahre Stadtpfarrkirche St. Gangolf
200 Jahre Fürstenhaus zu Leiningen in Amorbach
2013
Gründung der Odenwald-Allianz
Bildquelle: Bernhard Springer